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WM-Qualifikation: Studie "Blickpunkt Nationalmannschaft"
Deutschland gewinnt in den Qualifikationsspielen, aber „verliert“ durch Zuschauer-Verfehlungen in Prag
„Die Mannschaft“ ist seit Jahren als Aushängeschild Deutschlands in Europa und der Welt anzusehen. Dazu haben insbesondere die Weltmeisterschaften 2006 und 2014 beigetragen. Während bei der WM 2006 im eigenen Land gemäß dem offiziellen Motto des Turniers „Die Welt zu Gast bei Freunden“ Land und Leute die Besucher mit Gastfreundschaft und positiver, ausgelassener Stimmung begeistern konnten, beeindruckte Deutschland 2014 beim Titelgewinn in Brasilien mit einer attraktiven Spielweise und einer sympathischen sowie offenherzigen Mannschaft.Auch die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2018 bestreitet die Nationalmannschaft wieder souverän und erfolgreich. Für negative Schlagzeilen sorgten beim letzten Qualifikationsauswärtsspiel gegen Tschechien in Prag allerdings eine Gruppe mitgereister „Fans“ aus Deutschland. Zwischenrufe und Störungen bei beiden Nationalhymnen, Beleidigungen eigener Spieler in Person des Leipziger Stürmers Timo Werner und Schmähgesänge stehen im Widerspruch zu den zuvor beschriebenen Werten und dem Image, das sich die Nationalmannschaft und ihre Fans in den letzten Jahren erarbeitet haben.
Vor diesem Hintergrund hat SLC Management in der aktuellen Studie „Blickpunkt Nationalmannschaft“ aktuelle Fokusthemen wie die Vorfälle in Prag und den Umgang mit Nationalspieler Timo Werner aufgenommen, um ein umfassendes Stimmungs- und Meinungsbild zu zeichnen. In Deutschlands einzigem repräsentativen Fußball-Panel wurden 5.130 Fußballinteressierte zur Beurteilung und dem Umgang mit Fan-Randale sowie den Sympathiewerten der Fans für die deutschen Offensivkräfte befragt.
Die Befragungsergebnisse zeigen, dass die Fans Vorfälle wie in Prag ablehnen. Für 97,7% haben solche Szenen im Sport nichts zu suchen und 95,7% erachten dies als schädlich für das Ansehen des deutschen Fußballs und Deutschland insgesamt an. Auch die Pfiffe und verbalen Angriffe gegen Timo Werner in Prag verurteilen 86,7% der Fans und fordern mehr Respekt für einen Nationalspieler (75,8%). Die Reaktion der Nationalspieler nach Spielende und die Ankündigung eines harten Durchgreifens durch den DFB finden daher die deutliche Zustimmung der Fans (s. Grafik links).
Trotz Pfiffen und verbalen Attacken in Prag konnte Timo Werner auch in Stuttgart wieder sportlich überzeugen und wurde vom Publikum gefeiert. Für 70,4% hat sich das persönliche Bild über Timo Werner durch seine Leistungen und sein Auftreten in der DFB-Elf positiv verändert. Dazu passend landet Timo Werner in der im Rahmen der Studie erhobenen Rangliste der sympathischsten in der WM-Qualifikation eingesetzten 16 Offensivkräfte der deutschen Nationalmannschaft auf dem 4. Platz (s. Grafik rechts). Auf Platz 1 liegt Thomas Müller vom FC Bayern München, dessen Club zudem aus Fansicht hinsichtlich deren Spielern und Nachwuchsarbeit den größten Beitrag zum Erfolg der Nationalmannschaft leistet. RB Leipzig, Heimatverein von Timo Werner, belegt hinter dem BVB, Schalke 04 und 1899 Hoffenheim den fünften Rang.
Studienergebnisse können u.a. bei folgenden Medien nachgelesen werden:
- 11 Freunde Online: https://www.11freunde.de/nachricht/wm-825
- Zeit Online: http://www.zeit.de/news/2017-09/07/fussball-wm-qua...
- Focus: http://www.focus.de/sport/fussball/wm-2018/wm-stud...
- Eurosport: http://www.eurosport.de/fussball/studie-fans-verur...
- Yahoo Sports: https://de.sports.yahoo.com/news/studie-fans-verur...
Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte jederzeit gerne
Jens Jaschinski
Director Consultancy
E-Mail: jaschinski@slc-ag.com
Fon: +49 (0) 911 - 54 81 830